24.03.2024  2. HBL

Der Sonntag in der 2. HBL: Deutliche Heimsiege für Lübeck und Elbflorenz

Der Sonntagabend in der 2. Handball-Bundesliga gehörte voll und ganz den beiden Gastgebern. Sowohl Lübeck als auch Elbflorenz setzten sich vor heimischem Publikum souverän durch und konnten jeweils eine Serie ausbauen. Während der VfL den fünften Heimsieg in Folge feierte, sind die Dresdner nun seit fünf Partien ohne Niederlage. Die beiden heutigen Begegnungen in der Zusammenfassung:

Der VfL Lübeck-Schwartau fühlt sich vor eigenem Publikum besonders wohl. Mit 32:26 setzten sich die Blau-Weißen gegen Großwallstadt durch und revanchierten sich damit für die Hinspielniederlage. Jan-Eric Speckmann eröffnete den Torreigen für die Gastgeber nach rund 40 Sekunden. In der Folge hatte der VfL leichte Vorteile, konnte sich aber zu keinem Zeitpunkt mit mehr als drei Toren absetzen. Nach dem zwischenzeitlichen 12:9 (21.') gelang den Gästen ein 4:1-Lauf, sodass die Begegnung nach 27 Minuten wieder völlig ausgeglichen war. Bis zur Pause erspielte sich der TVG dann gar eine knappe Führung.

Einen ähnlich spannenden Spielverlauf bekamen die Zuschauer im zweiten Spielabschnitt nicht mehr zu sehen. Waren die Gäste beim 19:18 (38.') noch bestens im Rennen, sollten die anschließenden Minuten die Partie entscheiden. Mit einem satten 6:0-Lauf stellten die Hausherren auf 25:18 (44.'). Von dieser Hypothek konnte sich Großwallstadt bis zum Spielende nicht mehr erholen und musste sich in der Hansehalle verdient geschlagen geben.

In der BallsportArena zu Dresden gehörte der erste Treffer des Tages den Gästen aus Vinnhorst. Marcel Timm brachte seine Farben in Führung. Es sollte das erste und letzte Mal sein, dass der TuS die Nase vorn hatte. Bis zum 9:8 (18.') verlief die Begegnung ausgeglichen, ehe die Gastgeber mit fünf Toren in Folge für deutlichere Verhältnisse sorgten. In die Halbzeitpause gingen die Dresdner mit einem Polster von fünf Toren.

Die ersten Minuten des zweiten Durchgangs verliefen zwar ausgeglichen, ein Comeback der Gäste sollte es aber nicht mehr geben. Spätestens beim zwischenzeitlichen 23:14 (43.') war die Begegnung vorentschieden. Dabei konnte sich Elbflorenz immer wieder auf Torhüter Marino Mallwitz verlassen, der nach Spielende eine bärenstarke Quote von 44 Prozent gehaltener Bälle vorzuweisen hatte.

Die Ergebnisse im Überblick:

HC Elbflorenz 2006 vs. TuS Vinnhorst 29:20 (15:10)
VfL Lübeck-Schwartau vs. TV Großwallstadt 32:26 (14:15)

Foto: Schaffrath