Auch die Essener um ihren neuen Trainer Stephan Krebietke sind gut gestartet, ihnen gelang ein überraschender 26:21-Erfolg gegen den runderneuerten aber hoch gehandelten Erstligaabsteiger TSG Ludwigshafen-Friesenheim. Der Deutsche Meister der Jahre 1986, 1987 und 1989 scheint also bereits in guter Form zu sein.

Das Vorhaben, möglichst früh Distanz zu den Abstiegsrängen herzustellen, darf als realistisch angesehen werden. „Das wird ein sehr schwieriges Spiel. Essen stellt eine sehr stabile Abwehr und spielt mit viel Tempo“, zeigt ASV-Coach vor dem Heimauftakt viel Respekt vor dem Gegner. „Aber wir sind gut vorbereitet und selbstbewusst, wir haben uns sehr intensiv mit dem Gegner beschäftigt“, verdeutlicht Pfannenschmidt aber auch, bei dem Lars Gudat möglicherweise sein Comeback feiern wird. Noch im Aufbautraining befinden sich dagegen Ondrej Zdrahala, Marian Orlowski und Fabian Huesmann. Da sich David Wiencek im Spiel der zweiten Mannschaft eine Verletzung zuzog, wird Nachwuchsmann Vincent Saalmann ins Aufgebot der ASV aufrücken.