Die Mannschaft von Trainer Niels Pfannenschmidt hat damit eine gute Reaktion nach der Niederlage am Mittwoch gegen Nordhorn gezeigt. Innerhalb von sieben Tagen sammelte sie 4:2 Punkte. „Das war eine tolle Mannschaftsleistung“, zeigte sich Pfannenschmidt hochzufrieden mit dem Spiel in Würzburg. Rimpar hatte zuletzt sechs Spiele in Folge zu Hause gewonnen. Wieder ist es dem ASV gelungen, eine lange Erfolgsserie zu beenden.

In einer insgesamt sehr guten Mannschaft, in der Björn Zintel wegen eines Magen-Darm-Infekts kurzfristig passen musste, stachen Ondrej Zdrahala, Torwart Tomas Mrkva aber auch in der Abwehr Jakob Macke und Markus Fuchs mit herausragenden Leistungen hervor. Auch Lars Gudat, der den frühzeitig mit zwei Zeitstrafen belasteten Julian Possehl auf der Halbposition verteidigte, verdiente sich eine Sonderlob vom Trainer. „Lars hat das sehr gut gemacht“, meinte Pfannenschmidt. Zudem setzte Kapitän Jakob Macke in der Offensive Akzente, all seine fünf Würfe fanden den Weg ins Tor des starken DJK-Keepers Max Brustmann, gegen den Tomas Mrkva das Torwartduell deutlich gewann. Der Tscheche parierte gleich fünf Siebenmeter der Rimparer Wölfe.

Nach ausgeglichenem Beginn hatte sich der ASV in den abschließenden zehn Minuten der ersten Halbzeit eine Vier-Tore-Führung erspielt. Nach dem 13:13 durch Dominik Schömig ließen sie in den nächsten mehr als sechs Minuten kein Tor mehr zu und trafen noch viermal.

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts erhöhte Macke sogar noch auf 13:18. Diesen Abstand verteidigte der ASV, der sich diesmal keine Schwächephase leistete, bis zum Ende der Partie. „Wir in sieben Tagen 4:2 Punkte geholt, zweimal davon gegen lange ungeschlagene Gegner bestanden. Die intensive Vorbereitungsarbeit der Spieler hat sich heute ausgezahlt – wir hatten auch am Ende dieser englischen Woche noch die Fitness, um über 60 Minuten ein gutes Spiel abzuliefern. Dafür ein Riesenkompliment an die Mannschaft“, betonte Niels Pfannenschmidt.

 

Quelle: ASV Hamm-Westfalen