Teichert wünscht sich, dass seine junge Truppe das Positive aus dem bislang einzigen Saisonsieg gegen Hamm-Westfalen (28:26) mitnehmen kann und darüber hinaus die Lehren aus der jüngsten Niederlage bei der DJK Rimpar (26:32) ziehen wird. Priorität habe die Abwehrarbeit, meint Teichert. Empor hat in den ersten vier Spielen 127 Gegentore kassiert – so viele wie kein anderes Team.
Offensiv mischen die Rostocker hingegen munter mit. 110 erzielte Treffer sind der sechstbeste Wert im Handball-Unterhaus. Dennoch fordert Teichert gegen den furios gestarteten Aufsteiger aus Leutershausen (Rang fünf mit 5:3 Punkten) „deutlich mehr Durchschlagskraft aus dem Rückraum“. Dann klappt’s auch mit dem zweiten Saisonsieg.