Die Serie von acht sieglosen Spielen am Stück ist unlängst überstanden. Die passende Antwort zum richtigen Zeitpunkt gaben die Handballer von der Margarethenhöhe vor zwei Wochen beim 31:26 Heimsieg gegen TuS N-Lübbecke. Am vergangenen Wochenende wurde mit dem 29:26 Auswärtssieg in Konstanz direkt nachgelegt. Erfreulich waren dabei die guten Leistungen in Abwehr und Angriff von Carsten Ridder, der in den drei Spielen nach seiner langen Verletzungspause gezeigt hat, wie wichtig er für die Mannschaft ist. Aber auch der zuletzt angeschlagene Michael Kintrup hat in Konstanz wichtige Akzente gesetzt. Wie wertvoll die vier Punkte sind, zeigt der Tabellenstand. Mit 10:18 Zählern haben sich die Essener zwar vorerst auf den 14. Rang vorgeschoben, der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt aber nur einen Punkt.        

Die Partie zwischen Ferndorf und Essen ist für beide Mannschaften ein echtes „4-Punkte-Spiel“. Sowohl die Siegerländer als auch die Margarethenhöher haben zehn Punkte auf dem Konto, können sich mit einem Sieg weiter von den Abstiegsplätzen entfernen und vom direkten Konkurrenten absetzen.

„Ferndorf ist zurzeit gut drauf“, weiß TUSEM-Trainer Stephan Krebietke und fügt an: „Seit der Rückkehr von Kreisläufer Andreas Heyme und der Verpflichtung von Spielmacher Nikola Stojčevski, der gut eingeschlagen ist, haben sie keines der letzten vier Spiele verloren. Ferndorf spielt eine aggressive Deckung und die Zuschauer können sich, auch aufgrund der Tabellensituation beider Teams, auf ein Spiel mit viel Kampf und Leidenschaft freuen. Wir wollen mit der Unterstützung unserer Fans die nächsten Punkte einsammeln.“       

Dennis Szczesny kann bei diesem Vorhaben nicht mitwirken. Der Rückraumlinke fällt mit Kniebeschwerden weiterhin aus. Ansonsten sind alle Spieler fit und einsatzbereit.  

Der TUSEM freut sich beim vorletzten Heimspiel des Kalenderjahres auf viele Zuschauer und eine tolle Stimmung in der Arena „am Hallo“. Tickets sind an den Abendkassen und im Onlineshop erhältlich.

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Quelle: TUSEM Essen

Bild: Pisa