21.10.2016  2. HBL

TUSEM empfängt den Spitzenreiter

Am Freitag, den 21. Oktober 2016, trifft der TUSEM am 9. Spieltag der Saison auf Tabellenführer SG BBM Bietigheim. Anwurf der Partie in der Arena „am Hallo“ ist um 19.30 Uhr.

Nach jeder Partie kam in den letzten Wochen beim TUSEM die gleiche Erkenntnis auf: Dem Verletzungspech getrotzt, gut gespielt und bis zuletzt gekämpft aber keine Punkte eingefahren. Die Mannschaft und das Trainerteam arbeiten weiter energisch an der Optimierung der Abläufe. Den größten Teil der laufenden Woche fehlt dabei Cheftrainer Stephan Krebietke, der sich auf einer Pflichtveranstaltung beim A-Lizenz Trainerlehrgang befindet. Jugendkoordinator Daniel Haase leitet während dieser Zeit das Training und übernimmt in Absprache mit Krebietke die Vorbereitung auf den kommenden Heimspielgegner.

„In der aktuellen Situation wollen wir vor allem auf uns gucken. Es gilt unsere Stärken zu optimieren und einfache Fehler abzustellen. Die bisherigen Partien in der Saison haben gezeigt, dass eigentlich egal ist gegen welche Mannschaft wir spielen. Wenn wir unsere Leistung zu einhundert Prozent auf die Platte bringen, dann können wir gegen jede Mannschaft aus der Liga gewinnen. Ist das nicht der Fall, dann holen wir keine Punkte. Demnach steht der Plan für Freitag: Wir wollen mit unseren Zuschauern im Rücken alles geben, um gegen Bietigheim eine Überraschung zu schaffen“, beurteilt Daniel Haase die Konstellation vor dem Heimspiel.  

Mit der SG BBM Bietigheim trifft der TUSEM auf den aktuellen Spitzenreiter der 2. Handball-Bundesliga. Mit 16:0 Zählern sind die Bietigheimer das einzige Team ohne Punktverlust und die Überraschungsmannschaft der 2. Liga. Insbesondere die Verpflichtung des isländischen Nationaltorhüters Aron Rafn Edvardsson bringt den Schwaben seit Anfang dieses Jahres zusätzliche Sicherheit im Tor. Die meisten Treffer erzielten bislang Linksaußen Jonathan Scholz (41/38) und Rückraumshooter Robin Haller (33).

Der TUSEM freut sich auf eine gut gefüllte Halle und viele Fans, die weiterhin voll hinter der Mannschaft stehen und das Team über 60 Minuten lautstark anfeuern.

Text: TUSEM Essen

Bild: Marco Schilling