Der HSC 2000 Coburg hat sein Heimspiel gegen Eintracht Hildesheim gewonnen und ist damit auf Tabellenplatz 3 nach vorne gerückt – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dass vor allem Spiele gegen Mannschaften, die mit aller Macht um den Klassenerhalt Abstieg kämpfen, in der Regel keine Selbstläufer sind, ist bekannt. Und auch die Niedersachsen präsentierten sich in Coburg erwartet kämpferisch, hoch motiviert und über weite Strecken durchaus auch spielerisch überzeugend. Allerdings muss sich der HSC auch ankreiden lassen, dass man es den Gästen in der Abwehr vielfach doch arg leicht machte, zu Toren zu kommen. „Wir haben schon einen anderen Anspruch in der Deckungsarbeit“, legte dann auch HSC – Coach Jan Gorr den Finger in die Wunde. Und so verlief die Partie von der ersten Minute an ausgeglichen. Nur einmal konnten sich die Gastgeber in der ersten Hälfte mit drei Toren absetzen. Da jedoch an diesem Abend auch die Fehlerquote in der Coburger Offensive ungewöhnlich hoch war, kamen die nie aufsteckenden Gäste schnell wieder heran und erzielten fast folgerichtig mit dem Pausenpfiff den erneuten Ausgleich.