15.12.2016  DHB-Pokal

DHB-Pokal: Favoriten und ein Underdog stürmen ins Halbfinale!

Bei der Neuauflage des Rewe Final Fours am 8./9. April 2017, wird es besonders heiß zugehen. Mit der SG Flensburg-Handewitt, dem THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen stehen die drei aktuellen Topmannschaften der "stärksten Liga der Welt" unter den letzten Vier des DHB-Pokals. Doch auch die ebenfalls qualifizierten Leipziger werden nach ihrer überzeugenden Viertelfinalleistung mit breiter Brust anreisen.

Erneuter Titel für Wiederholungstäter Flensburg?

Die SG Flensburg-Handewitt hat den insgesamt 16. Einzug in ein Halbfinale des DHB-Poklas gefeiert, lieferte sich auf dem Weg dahin aber ein hartes Match mit der MT Melsungen. Bis zur Halbzeit lagsogar eine Überraschung in der Luft. Immer wieder wechselte die Führung zwischen den beiden Teams, erst 20 Minuten vor Schluss setzten sich die Gastgeber aus dem Norden erstmals ab.

15.12.2016 - DHB-Pokal

Auf nach Hamburg - SG gewinnt gegen Melsungen

Am gestrigen Abend stand die letzte Runde DHB-Pokal vor dem großen Event des Rewe-Final-Fours in Hamburg statt. Beide Teams waren sehr ambitioniert und wollten den Einzug in die Endrunde nicht verpassen! Am Ende fiel das Ergebnis auch etwas zu hoch zu Gunsten der Flensburger aus. Dem Spielverlauf zu urteilen, war es ein sehr enges Spiel auf Augenhöhe.

Auch der Deutsche Meister fährt nach Hamburg

Die Rhein-Neckar Löwen ließen gleich von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer sich den letzten Platz im REWE Final Four sichern sollte. Schon früh führte der amtierende Deutsche Meister mit 5:1 und hielt die HBW Balingen-Weilstetten in der Folge auf Abstand. Die "Gallier von der Alb" hatten der Angriffsmaschinerie der Löwen am gestrigen Mittwoch zu wenig entgegenzusetzen. Die Mannheimer wollen nun den Weg auch zu Ende gehen und fiebern dem Final Four in Hamburg entgegen.

15.12.2016 - DHB-Pokal

Ausgeträumt - HBW scheitert an Löwen im DHB-Pokal

Die Enttäuschung war natürlich groß. Gegen den großen Favoriten und amtierenden Deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen, war die Chance natürlich gering, jedoch hofften die Gallier des HBW Balingen-Weilstetten auf ihre Glücksmomente. Der Pokal hat wie man weiß, seine ganz eigenen Regeln. Doch die Gäste aus Mannheim, waren gestern für die Balinger einfach zu stark.

Keine Chance für die TSG - Rekordmeister Kiel im Final-Four

Im letzten Spiel des gestrigen Abends kam es zur Begegnung zwischen der TSG Lu-Friesenheim und dem Rekordmeister THW Kiel. In der ersten Halbzeit konnte das Überraschungsteam aus Friesenheim noch überzeugen. Der Zweitligist zwang den Mannen aus dem hohen Norden ein Unentschieden zur Halbzeit auf. Jedoch ließen nach dem Seitenwechsel die Kräfte und auch die Konzentration nach. Die Kieler spielten wie gewohnt ihr starkes Spiel und überzeugten am Ende gegen die Ludwigshafener mit einem souveränen Schlussspurt.

15.12.2016 - DHB-Pokal

Kiel zieht ins REWE Final-Four ein

Nach überragender zweiter Halbzeit ist der Jubel beim Rekordmeister groß. Der THW Kiel schafft in der Saison 2016/2017 den Einzug in das Rewe Final-Four. Der Zweitligist TSG Lu-Friesenheim konnte in der ersten Halbzeit mit den Nordmännern noch mithalten. In der zweiten Halbzeit fehlte es dann am entscheidenden Willen, die nominell um einiges bessere Aufstellung der Kieler zu schlagen.

Der Underdog im Final-Four

Bereits am Dienstagabend stand das Spiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und der TSV Hannover-Burgdorf an. Beide Mannschaften fieberten dem betitelten "Spiel des Jahres" bereits seit langem entgegen. Nach einer kurzen Abtastphase, gelang es den Leipzigern sich abzusetzen. Vor lautstarker heimischer Kulisse zeigten die Mannen des Sportclubs, weshlab sie dieses Jahr zu den Topteams der Liga zählen.

14.12.2016 - DHB-Pokal

Leipzig zieht ins REWE Final Four 2017 ein

Der SC DHfK Leipzig ist mit einem 28:24 (14:13) Heimsieg über die TSV Hannover-Burgdorf als erste Mannschaft in das REWE Final Four 2017 in Hamburg eingezogen. Damit feiern die Leipziger den größten Erfolg seit der Wiederbelebung der Handballabteilung im Sommer 2007. In der von beiden Mannschaften als "Spiel des Jahres" deklarierten Partie war die starke Defensivleistung der Leipziger ausschlaggebend für den Sieg.