“Wir haben uns in den letzten Spielen eine gute Ausgangsposition erarbeitet”, erklärt Sead Hasanefendic. “Ich habe den Spieler gesagt, dass wir jetzt unserem gemeinsamen Ziel sehr nahe kommen können. Deshalb wollen wir die Spiele gegen den BHC und am Mittwoch gegen Balingen gewinnen. Aber es ist auch gefährlich, denn wir haben noch nichts erreicht. Wir können immer noch sehr viel verlieren, wenn wir nicht an die letzten Leistungen anknüpfen.” Personell steht dabei ein Fragezeichen hinter Tim Remer und Christian Dissinger, die beide angeschlagen sind.

Mit dem Bergischen HC trifft der TuS N-Lübbecke auf ein Team, gegen das man bereits zwei Mal in dieser Saison gespielt hat. Nachdem der TuS den BHC in deren Halle in der dritten Runde des DHB-Pokals besiegte, mussten die Ostwestfalen kurz darauf eine Niederlage im Hinspiel hinnehmen. “Wir haben in dieser Spielzeit schon Positives und Negatives gegen sie erlebt. Wir sind daher gewarnt, aber auf jeden Fall optimistisch gestimmt”, so Teammanager Zlatko Feric.

Zuversichtlich gibt sich auch Rechtsaußen Richard Wöss, der am Samstag auf seinen alten Verein trifft: “Unsere Mannschaft ist zusammengerückt. Wir haben viel untereinander gesprochen und das zahlt sich jetzt aus. Natürlich hilft uns auch die gute Stimmung, die durch unsere jüngsten Erfolge aufgekommen ist.” Als größte Stärke des Teams von Sebastian Hinze sieht der Österreicher den “enormen Zusammenhalt” an. Alle stünden füreinander ein und sie würden nie aufgeben. Der BHC verfüge über ein sehr starkes Kollektiv mit Viktor Szilagyi als großer Leitfigur.

Foto: Vogler

Quelle: TuS N-Lübbecke