19.05.2017  2. HBL

Die unabhängige Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga e. V. gibt grünes Licht für Aufstieg der Drittligisten in die 2. Handball-Bundesliga

Am heutigen Freitag gibt die unabhängige Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga GmbH nach Prüfung der eingereichten Lizenzunterlagen ihre Entscheidung über die Lizenzanträge der Drittligisten zur Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Handball-Bundesliga bekannt.

Folgende Klubs haben nach der sportlichen Qualifikation auch den Nachweis ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erbracht und erhalten daher – teilweise unter Auflagen – die Lizenz für die Saison 2017/18:


• HC Elbflorenz, www.hcelb.de
• Neusser HV (ab Saison 2017/18 HC Rhein Vikings), www.nhv1.de
• VfL Eintracht Hagen, www.hagen-handball.de
• Eintracht Hildesheim, www.eintracht-handball.de

Die Klubs HC Elbflorenz (Staffel Ost) und Neusser HV (Staffel West) steigen als Meister ihrer Staffel auf. Der VfL Eintracht Hagen (Staffel West) und Eintracht Hildesheim (Staffel Ost) komplettieren das Aufsteigerfeld, da beide Teams aus der Relegation, die die vier Zweitplatzierten der vier Staffeln ausgespielt haben, als Sieger hervorgingen. Eine Relegation ist laut DHB-Spielordnung erforderlich, da die Erstplatzierten der Staffeln Nord und Süd keinen Lizenzantrag gestellt hatten. Sie sieht vor, dass in einem solchen Fall die Zweitplatzierten der vier Staffeln in einer Relegation die zwei verbleibenden Aufstiegsplätze ausspielen. Dabei setzte sich Eintracht Hildesheim gegen den TSB Heilbronn mit 31:25 durch, VfL Eintracht Hagen bezwang die HSG Nord HU ebenfalls mit 31:25.

Die Entscheidungen trifft die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Kommission setzt sich zusammen aus: Rolf Nottmeier (Richter am Arbeitsgericht Minden), Olaf Rittmeier (Steuerberater) und Frank Bohmann (Geschäftsführer DKB Handball-Bundesliga).

Die Lizenzierungsordnung ist einsehbar unter www.dkb-handball-bundesliga.de. Die Mitmach-Kampange des deutschen Handballs ist unter www.es-lebe-der-sport.de einsehbar.

Foto: Klahn