21.10.2018  LIQUI MOLY HBL

Der Sonntag: Flensburg bislang unbesiegbar

Was für ein verrückter Handball-Sonntag: Der SC DHfK Leipzig klaute der SG Flensburg-Handewitt fast einen Punkt, allerdings nur fast...Kiel hingegen tütete den 7. Saisonsieg in Folge ein, andere müssen nach wie vor auf wichtige Punkte warten. Die Highlights des Sonntags im Überblick.

SC DHfK Leipzig vs. SG Flensburg-Handewitt 20:21 (11:9)

Leipzig startete gut in die Partie. Vor allem Philipp Weber traf von 6 Versuchen 5 mal und brachte die SG damit langsam aber sicher zur Verzweiflung. Die Hausherren gingen mit 9:4 in Führung.  Zur Halbzeit kämpfte sich Flensburg wieder weiter heran, doch auch in der zweiten Halbzeit verloren die Hausherren nicht den Faden. In der 42. Minute standen sich die Teams 15:15 ausgeglichen gegenüber. Weber sorgte mit seinem siebten Tor der Partie für die erneute Führung. In der letzten Aktion hatte Leipzig noch die Möglichkeit auszugleichen: Doch Webers Wurf kam nicht im Netz an und so mussten die Hausherren eine knappe Niederlage nach einer echten Kampfpartie hinnehmen. Flensburg tütet derweil die nächsten Punkte ein. Nach 18 Siegen ist die SG weiter ungeschlagen.

SC DHfK Leipzig vs. SG Flensburg-Handewitt 20:21

SC DHfK Leipzig: Semper (7), Krzikalla (1), Jahnke (1),  Weber (9), Pieczkowski (1), Milosevic (1)

SG Flensburg-Handewitt: Glandrof (1),Svan (2), Wanne (1), Jondal (7), Johannesson (4), Gottfridsson (2), Lauge (4)

SC Magdeburg vs. HC Erlangen 31:25 (14:9)

Die Favoritenrolle war klar verteilt, obgleich der HCE unter Beweis gestellt hat, dass er Topteams ärgern kann. Der SCM ging nach einem Siebenmetertreffer von Matthias Musche, übrigens sein 92. Tor, in Führung.  Matthias Musche traf nach einem Ballverlust der Erlanger kurz vor der Halbzeit zum 14:9. Eine schwere Aufgabe für die zweite Hälfte stand zuvor. Für Niko Link gab es die Rote Karte. Auch in der zweiten Halbzeit kam der HCE nicht mehr in die Partie. Vielmehr traf Matthias Musche ohne Halten – 15 Treffer in dieser Partie.

SC Magdeburg vs. HC Erlangen 31:25

SC Magdeburg: Musa (1), Chrapkowski (2), Musche (16),  Pettersson (2), Plaza (1),  Christiansen (1), Lagergren (5), Bezjak (2), Weber (1)
HC Erlangen:
Sellin (5), Overby (2), Büdel (1), Bissel (4), Schäffer (4), Murawski (1), Steinert (7), Link (1),

MT Melsungen vs. Bergischer HC 26:23 (13:10)

Melsungen und der BHC starteten ausgeglichen in die Partie. 4:4 stand es nach etwa 10 Minuten. Doch dann fing der BHC an sich gegen die 6:0-Abwehr der Hausherren schwer zu tun. Simic (MTM) kam zeitweise auf 47 % gehaltene Bälle. Der MTM kam besser in die zweite Halbzeit und konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Am Ende gewann die MT verdient, jedoch blieb der BHC bis zuletzt stetig dran.

MT Melsungen vs. Bergischer HC 26:23

MT Melsungen: Simic (1), Maric (4), Kühn (9), Reichmann (5), Kunkel (1), Mikkelsen (3), Schneider (1), Birkefeldt (1), Pavlovic (1)
Bergischer HC:
Bettin (1), Petrovsky (2), Gunnarsson (6), Nippes (5), Kotrc (1), Babak (1), Szücs (1), Arnesson (1), Boomhouwer (3), Criciotoiu (2)

THW Kiel vs. VfL Gummersbach 31:25 (19:13)

Kiel und Gummersbach starteten mit 3:3 (4.) torreich in die Partie. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zog der THW konsequent davon. Nikola Bylik traf in der ersten Hälfte bereits 5 Mal.  Am Ende gewann Kiel ungefährdet gegen den VfL und bleibt damit weiter im Aufwind. Gummersbach konnte keine Führung für sich in Anspruch nehmen. Für Kiel ist es der 7. Sieg in Folge. 

THW Kiel vs. VfL Gummersbach 31:25

THW Kiel: Landin (1), Duvnjak (3), Reinkind (4), Landin M. (5), Ekberg (6), Dahmke (3), Zarabec (1), Bilyk (6), Pekeler (2)

VfL Gummersbach: Schröter (4), Martinovic (4), Sommer (6), Preuss (6), Busch (1), Norouzinezhad Gharehlou (4)

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Rhein-Neckar Löwen vs. Füchse Berlin 28:25 (15:11)

Ein spannendes Duell aus mehreren Gründen: Zum einen drängten sich beide Mannschaften mit dem 5. und 6. Platz der Tabelle dicht an den oberen Rängen, zum anderen war das Spiel insbesondere für die Füchse Berlin eine Belastungsprobe. Das Team aus Berlin absolvierte an diesem Sonntag das fünfte Spiel der Woche. Acht Verletze mussten die Füchse zudem beklagen. Die Parte begann zunächst ausgeglichen. Doch schnell fanden die Rhein-Neckar Löwen in den Tritt, Andreas Palicka hielt stark (41 % zu Beginn) und so stand es nach 18. Minuten 11:6 aus Sicht der Hausherren.

Rhein-Neckar Löwen vs. Füchse Berlin 28:25
Rhein-Neckar Löwen:
Schmid (3), Lipovina (1), Sigurdsson (5), Fäth (2), Taleski (3), Petersson (6) Nielsen (2), Kohlbacher (6)
Füchse Berlin:
Elisson (3), Holm (5), Gojun (1), Lindberg (2), Simak (4), Marsenic (5)

 

Weitere Informationen folgen in Kürze.

Foto: Justen