Füchse Berlin vs. TBV Lemgo Lippe 29:23 (15:10)

Berlin ging in der vierten Minute mit 2:1 in Führung. Die Hausherren gingen weiter in Führung, doch Lemgo konnte konsequent dranbleiben. Silvio Heinevetter kam schnell auf zwei Paraden und war drauf und dran sich wieder zum Knackpunkt der Partie zu machen. In der 20. Minute führte Berlin mit 6 Toren – 11:5. Nach einer Zweiminutenzeitstrafe brachte Lemgo schließlich den siebten Feldspieler. Vor allem Fabian Wiede (Füchse Berlin) tat sich in der ersten Hälfte deutlich hervor, er assistierte bei 6 Toren und traf selbst 3 Mal in den ersten dreißig Minuten. In der zweiten Hälfte zog Berlin dann weiter davon. 5 Minuten nach dem zweiten Anpfiff stand es 18:12 für die Hauptstädter. Zur 40. Minute sah die Situation dann wieder anders aus. Lemgo kam wieder auf 3 Tore ran. Am Ende gewann Berlin dann dennoch recht deutlich mit 29:23. Bester Berliner Werfer war Hans Lindberg mit 7 Toren. Tim Hornke traf mit 6 Buden am häufigsten für Lemgo.

VfL Gummersbach vs. SG BBM Bietigheim 28:21 (15:11)

Bietigheim kam besser in die Partie. Mit 5:2 führten sie zur 8. Minute. Bei dieser Partie ging es für beiden Mannschaften um jeden Punkt. Die SG ist momentan mit dem 17. Platz auf einem Abstiegsplatz platziert und hätte einen kleinen Aufwärtstrend gut gebrauchen können. Doch es sollte nicht sein. Schon in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit war Gummersbach konstant in Führung und konnte den Abstand auf die SG immer weiter ausbauen. Zur Halbzeit trennten sich die Teams mit 15:11. In der zweiten Hälfte hielten die Gummersbacher die Gäste stehts mit vier Toren, oder mehr, auf Abstand. In der 53. Minute stand es 26:19 und das Spiel war praktisch entschieden. Das Spiel endete mit einem Fehlwurf von Jan Asmuth (SGB), was für die Partie ein wenig bezeichnend war. Am Ende gewann Gummersbach souverän mit 28:21. Bester Werfer auf Gummersbacher Seite war Pouya Norouzinezhad Gharehlou mit 7/12 Treffern. Christian Schäfer traf mit 6 Toren am häufigsten für Bietigheim.

TSV Hannover-Burgdorf vs. HC Erlangen 26:24 (12:15)

Die Anfangsphase verlief relativ ausgeglichen. Nach sechs Minuten stand es 2:2. Christoph Steinert traf, noch bevor die Uhr 20 Minuten anzeigte, bereits 5 Mal für den HC Erlangen. Zur 19. Minute führte der HCE mit 10:7. Zur Halbzeit trennte man sich mit 12:15. Neben Steinert war vor allem Nikolas Katsigiannis mit mehreren Paraden Grund für die Führung zur Halbzeit. In der 32. Minuten führte der HC Erlangen erstmals mit 4 Toren – 13:17 war der Stand nach einem starken Treffer von Johannes Sellin. In der 40. Minute traf Hannover nach einem Siebenmeter zum 17:19 und kam damit wieder auf zwei Tore ran. In der Schlussphase wurde es nochmal spannend. Hannover kam mit 21:22 wieder auf ein Tor ran. Der Ausgleich folgte durch einen Siebenmeter. Die allererste Führung für die TSV gab es in Minute 53. Christopher Bissel glich zum 23:23 aus. Am Ende gewann die TSV mit 26:24 nach einer heißen Schlussphase. Christoph Steinert war mit 8 Toren bester HC-Werfer, Fabian Böhm mit 6 Treffern traf am meisten für Hannover. Für den HC Erlangen muss sich diese Niederlage nach einer erneut guten Leistung, wie gegen den THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt, wohl besonders bitter angefühlt haben.

TSV GWD Minden vs. MT Melsungen 32:27 (17:11)

Minden kam wesentlich besser in die Partie. Nach 13. Minuten stand es 8:3 aus Sicht der Hausherren. So deutlich hatte sich bei Melsungen wohl niemand dieses Spiel vorgestellt. Nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit führte Minden mit 18:12. Für Philipp Müller hagelte es nach einer harten Aktion eine Rote Karte. Melsungen ließ sich auch in der zweiten Halbzeit nicht wirklich abhängen. Christoffer Rambo traf in der 57. Minute zum 29:25, doch die MT legte weiter nach. Marian Michalczik traf in der 59. Minute das letzte Tor zum Sieg für Minden. Bester Werfer auf Mindener Seite war Christoffer Rambo mit 11/22, gefolgt von Dalibor Doder mit 8/9. Auf Melsunger Seite traf Timm Schneider mit 5 Treffern von 9 Versuchen. Minden durfte an diesem Sonntag den dritten Saisonsieg in Folge feiern.

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Foto: Wolf