18.04.2019  LIQUI MOLY HBL

Alexander Bommes: "Ich glaube eigentlich, dass Flensburg deutscher Meister wird"

"Schnell und erfolgreich" gilt für Alexander Bommes bis heute. Der ehemalige Torjäger im Profihandball moderiert seit 2012 das Hochgeschwindigkeitsquiz "Gefragt Gejagt", zuerst im NDR und seit 2015 im ERSTEN. Bevor die quotenstarke Sendung am 18. Juni mit neuen Folgen am angestammten Sendeplatz wochentags um 18.00 Uhr zurückkehren wird, nutzte der gebürtige Kieler die Gelegenheit, um das DHB-Pokalfinale des deutschen Handballs in Hamburg zu besuchen.

Eine gute Stunde vor dem großen Finale stellte sich Bommes hinter den Kulissen der Barclaycard Arena den Fragen von Florian Schmidt-Sommerfeld, dem Moderator von "Hand aufs Harz". In der siebten Folge des bemerkenswert erfolgreich gestarteten Podcasts der DKB Handball-Bundesliga spricht Alexander Bommes über Handballlegenden, die ihn geprägt haben.

Florian Schmidt-Sommerfeld  enttarnt  den 43-Jährigen als Fan des THW Kiel, der bereits im Kindesalter mit seinen Eltern dem deutschen Rekordmeister im Fanblock die Daumen drückte. Der Jurist Bommes verrät im 60-Minuten-Talk u. a., warum er nach Stationen bei TSV Altenholz, TSV Bayer Dormagen und VfL Gummersbach Transferangebote hochkarätiger Handballclubs ausschlug und stattdessen den Quereinstieg in die Medienbranche wagte.

Der Erfolg in der Branche gibt ihm Recht. Bis heute ist TV-Moderator dem Handballsport beruflich verbunden, unter anderem begleitet er in der ARD die Live-Spiele der deutschen Handballnationalmannschaft der Männer und Topspiele der DKB Handball-Bundesliga. Auch am kommenden Ostersonntag, wenn die ARD Sportschau das Topspiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Rhein-Neckar Löwen live übertragen wird (Sonntag, 21. April, Anwurf 16.25 Uhr), wird Bommes wieder vor der Kamera stehen. Doch selbst im Falle einer Flensburger Niederlage schätzt der THW-Sympathisant Bommes die Chancen für eine Kieler Meisterschaft überschaubar ein: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Flensburg die Kieler noch einmal rankommen lässt. Ich glaube eigentlich, dass Flensburg deutscher Meister wird."

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Foto: Klahn