05.05.2024  2. HBL

Starker Sieg: Lübbecke gewinnt deutlich gegen Hagen

Der TuS N-Lübbecke hat sich am Samstagabend von seiner feinsten Seite gezeigt. Gegen den Tabellennachbarn aus Hagen spielte der TuS stark auf und schlug den VfL deutlich mit 35:26 (18:17). Bester Torschütze war Lübbeckes Tom Skroblien, der acht Mal für sein Team einnetzte.

Umkämpft und ausgeglichen gestaltete sich die 1. Spielhälfte. Immerhin mit 13:10 lag der TuS nach 18 Minuten in Front, als Tim Wieling in halbrechter Position einen Spalt in der Hagener Deckung entdeckte und vollendete. Überhaupt Wieling: Zu 7 Torfolgen kam der Rechtsaußen. In der internen Torschützenliste des Abends war Sven Wesseling genauso gut. Als Bester in diesem Klassement entpuppte sich Linksaußen Tom Skroblien, der auf 8/1 Treffer kam. Das 18:17 zur Halbzeitpause macht im Nachhinein noch einmal besonders deutlich, dass sich bis dahin ein solch deutlicher TuS-Sieg noch gar nicht abgezeichnet hatte.

47,62 Prozent der auf ihn abgefeuerten Hagen-Würfe machte Nikolas Katsigiannis in dieser Partie zunichte. Das waren 10 Paraden, 8 davon nach dem Seitenwechsel. In der 26. Spielminute war „Katze“ für Leon Grabenstein eingewechselt worden.

Zwischendrin ein Schrecken: Schwerverletzt musste Hagens Hakon Styrmisson raus (43.). Die Vorentscheidung zugunsten des TuS besorgte nach 54 Minuten Benas Petreikis, als er nach einem Durchbruch zum 31:25 vollendete. Die endgültige Entscheidung war Lukas Süsser vorbehalten, der zum 32:26 (55.) vom Kreis traf. Der Rest war Jubel in der begeisternd mitgehenden MERKUR Arena. Und die Kirsche auf der Sahnetorte: Der Treffer von Debütant Patrik Blazicko zum 35:26-Endstand (59.).    

TuS-Rückraumspieler Benas Petreikis strahlte nach Schlusspfiff. „Das war hervorragend von uns – endlich mal!“ Die Abwehr habe „mehr und mehr im Spielverlauf Zugriff bekommen“ Es seien nach dem Wechsel ja „nur noch 9 Gegentreffer“ gewesen. Auch vorn habe man immer stärker glänzen können. Und: „Wir hatten wenig technische Fehler heute“.

Quelle: TuS N-Lübbecke / Foto: Krato